Neue ehrenamtliche Begleiter*innen für DaSein
Ambulante Hospizarbeit in Zeiten einer Pandemie haben ihre Besonderheiten. Im letzten Herbst startete noch offnungsvoll ein Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche Begleiter*innen in Präsenz. 11 Frauen und ein Mann machten sich auf einen gemeinsamen Weg des Lernens und Erfahrens rund um die Themen Trauern, Sterben und Tod.
Der Kurs musste dann aber doch ab Januar in den Onlinemodus wechseln.
Alle waren aber froh sich wenigstens in der ersten Hälfte des Kurses persönlich kennenlernen zu dürfen.
Auch für die Kursleiterinnen, Angelika Reichel und Sarah Kube war dies eine Herausforderung.
Alle Kurseinheiten mussten für die Zoom-Seminare aufgearbeitet werden.
Es gab mehr Termine, die kürzer als geplant waren, um die Konzentration aller Beteiligten nicht zu überfordern.
Durch den guten Start und den Zusammenhalt der Gruppe und das immer mehr wachsende Interesse an der Arbeit nahmen die Teilnehmer*innen kontinuierlich an den Onlinetreffen teil.
Themen wie Würde, Hoffnung, Kraftquellen, Berührung, Spiritualität, Religionen und Kulturen, Umgang mit Schmerz und Kommunikation wurden in 2-stündigen Sequenzen als Powerpoint und in Kleingruppen, auch das ist online möglich, bearbeitet.
Geübt wurde in Präsenztreffen zu zweit mit gestellten Hausaufgaben, deren Ergebnisse dann gut bei den Zoom-Treffen präsentiert werden konnten.
Der Kurs war trotz des Onlineformates sehr intensiv und hat den Teilnehmenden viel Spaß gemacht.
Ein Praktikum kann hoffentlich im Sommer (geplant ab Juni)nachgeholt werden.
Menschen, die alleine, krank oder einsam sind und gerne während eines Praktikums besucht werden wollen, können sich im Hospizbüro – Tel: 04531-800750 melden.
Sie erhalten dann von uns weitere Informationen zu den Konditionen u.a. bzgl. der Pandemieauflagen
Die Besuche sind wöchentlich und auf ungefähr 2 Monate begrenzt.