DaSein nach Corona

Der ambulante Hospizdienst DaSein startet in diesen Herbst nach Corona wieder mit dem vollen Programm.

Gut geschulte Ehrenamtliche begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase, unterstützen und entlasten Angehörige. Das ist die Hauptaufgabe, die sich der Ambulante Hospizdienst DaSein seit seiner Gründung vor über 20 Jahren stellt. Die Begleitung findet dort statt, wo der Betroffene zur Zeit lebt, Zuhause, in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus. Informieren Sie sich im Hospizbüro, welche Unterstützung möglich ist.

Das Café DaSein ist wieder jeden 2. Donnerstag seit September geöffnet.
Alle die sich mit Menschen offen über Leben, Sterben und Trauer unterhalten wollen, finden hier ein offenes Ohr in gemütlicher Runde.

Unter der Devise: „Trauer ist nicht das Problem sondern die Lösung“ bietet DaSein schon seit der Gründung Begleitung für Menschen an, die in der schweren Zeit der Trauer um einen geliebten Menschen, etwas für sich tun wollen, einen GesprächspartnerIn suchen, oder einfach ihre vielen Gedanken sortieren wollen um wieder in ein Leben ohne den Verstorbenen zurückkehren zu können.

Die Begleitung von Trauernden war in der Corona-Zeit sehr nachgefragt. Die Gruppenangebote finden nun auch wieder statt. Jeden ersten Samstag im Monat geht eine Gruppe im Brenner Moor auf Erinnerungsspaziergang. Das Gehen in der Natur hilft zu erfahren, dass Werden und Vergehen ein natürlicher Prozess ist, dass wir als Trauernde nicht allein sind. Darüber hinaus gibt das Durchatmen an der frischen Luft Halt und Stabilität.
Ab Januar 2022 können auch neue Interessierte dazukommen.
Im kommenden Jahr ist wieder eine geschlossene Trauergruppe geplant.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich jetzt schon im Hospiz-Büro in der Mühlenstraße anmelden.

In dem neuen Podcast „DaSein bis zuletzt“ erfahren die HörerInnen in kleinen themenspezifischen Einheiten mehr über die Arbeit des Vereins. Zugang zu den aktuellen Aufnahmen finden sich auf unserer Internetseite und unter www.podcasts.com/dasein-bis-zuletzt

Weitere Projekte, zum Beispiel „Hospiz und Schule“ sind in Planung.

Die beiden Koordinatorinnen Angelika Reichel und Sarah Kube stehen ebenfalls für Beratungsgespräche zu Verfügung und bieten regelmäßig „Letzte Hilfe Kurse“ an.

Für alle Veranstaltungen gilt die 3G-Regel und ist eine Anmeldung erforderlich.

Alle Angebote des Vereins sind kostenfrei, nur für Kurse wird eine kleine Gebühr zur Deckung der Kosten erhoben. Die Unterstützung des Vereins durch Spenden und Mitgliedschaft macht diese wichtige Arbeit, von der alle Menschen etwas haben möglich.